Eindrücke aus 25 Jahren: Landeskrankenhaus Graz-West (2002)

Bei der Neuerrichtung des Spitals im Jahr 2002 war es der Architektengemeinschaft von Günther Domenig, Hermann Eisenköck und Rupert Gruber ein planerisches Anliegen, für die „Funktionsmaschine Krankenhaus“ eine adäquate Formensprache zu finden. Sie sollte neben den funktionellen Ansprüchen auch jenen nach Nutzerakzeptanz und Nachhaltigkeit gerecht werden. Das Spital wird im Schnittpunkt der Baukörper betreten und so kann zentral in die einzelnen Abteilungen zugewiesen werden. Das Thema Kunst am Bau ist wie bei allen Architektur Consult-Projekten ein integraler Bestandteil der Planung. Hier wird der Eingangsbereich durch die Installation „Blutkörperchen“ ausgestaltet; gerundete rote Plastiken von Hans Kupelwieser sind aufgestellt oder im Raum abgehängt.

Foto: Paul Ott